Die Gemeinde wurde gebeten folgende Mitteilung des Forstbetriebes Rothenbuch zu veröffentlichen:

Eichelmast in Teilbereichen des Forstbetriebes Rothenbuch
Holen Sie sich einen Sammelerlaubnisschein und kommen Sie zur Einweisung!
Aufwandsentschädigung für getrocknetes und gereinigtes Eichensaatgut 2,50 Euro/kg (entspricht 125 Euro/Zentner)
Beginn der Sammelaktion ist Dienstag, 4. Oktober!
Es wird nur Saatgut von Sammlern/innen mit Sammelerlaubnisschein und erhaltener Einweisung angenommen!
Die Ausstellung der Sammelerlaubnisscheine und die Einweisung für Sammler/innen findet am
4. Oktober jeweils um 8:30 Uhr statt.
Treffpunkte zur Einweisung für Sammler/innen aus
• Rothenbuch, Weibersbrunn, Mespelbrunn, Waldaschaff am Parkplatz „Alter Sportplatz“ Rothenbuch
• Altenbuch, Schollbrunn, Dammbach, Breitenbrunn und allen im Süden des Forstbetriebes liegenden Gemeinden an der Einfahrt „Eichhöhstraße“/Hackschnitzellagerplatz
Bischbrunn am Sportplatz in Bischbrunn
• Rechtenbach und Neuhütten am Bauhof der Gemeinde Rechtenbach
!HINWEIS: Bringen Sie am Tag der Einweisung bitte unbedingt einen ausgefüllten Zettel (formlos) mit Vor- und Nachnamen, Adresse, IBAN und Telefonnummer mit!
Helfen Sie uns mit Ihrer Teilnahme an der Eichelsammelaktion das lebendige Kulturerbe unserer Heimat zu bewahren und den Spessart zu einem klimastabilen Wald zu entwickeln.

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„Zu einem bedeutungsvollen Ereignis, dem Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus“, begrüßte Bürgermeisterin Agnes Engelhardt Feuerwehrleute, Gemeinderat, den Vertreter des Architekturbüros Haase und Bey und die zahlreichen Besucher aus der Bevölkerung. Nach fast vier Jahren Planung geht es endlich los. Zwischen der Freizeitanlage „Räuberpark“ und dem Friedhof entsteht auf dem ehemaligen Sportgelände der Grundschule für voraussichtlich 2,3 Millionen Euro ein modernes Feuerwehrhaus. Mit nur 120.000 Euro Zuschuss und viel Eigenleistung soll das Projekt verwirklicht werden. Viel Lob erhielt der ehemalige Kommandant Michael Wiesmann, der schon 2014 die Notwendigkeit erkannt und den Bau vorangetrieben hatte.

Das neue Feuerwehrhaus löst die 1972 zwischen Rathaus und Turnhalle errichtete Garage ab, die aus allen Nähten platzt. Sie hatte nur einen Stellplatz und entsprach nicht mehr den Sicherheitsvorschriften. Selbst der neue MTW musste in einer externen Garage, die vom  Feuerwehrverein errichtet wurde, untergestellt werden. Die Bürgermeisterin erinnerte an die langwierige Planungs- und Genehmigungsphase, bis der Bau des neuen Hauses „nach den neuesten Vorschriften und ohne Schnickschnack“ endlich losgehen kann. Sie lobte ihren Stellvertreter Horst Wiesmann, die Feuerwehrkommandanten Matthias Schreck und Christoph Schwab und alle, die ihr Fachwissen bei der Planung eingebracht haben. Nur durch viel Eigenleistung sei das Projekt erst möglich.

Kommandant Matthias Schreck erinnerte an die „unzähligen Stunden“ die in die Planung investiert wurden. Der Neubau sei ein wichtiger Schritt um den Erhalt und die Weiterentwicklung der Feuerwehr zu gewährleisten. Vor allem das Werben und Ausbilden sei in den aktuellen Räumen nur sehr eingeschränkt möglich. Mit dem neuen Gerätehaus würden optimale Bedingungen auch für Wartung und Pflege der Gerätschaften geschaffen. „So können sich auch in Zukunft alle Hilfsbedürftigen auf uns verlassen“, versprach er. Er dankte den Firmen Land und Technik Schwab, Kaufmann und Allen, die mit Eigenleistung das Projekt unterstützen: „Wir stehen in den Startlöchern. Es kann losgehen“.

Architekt Jürgen Schrauth vom Büro Haase & Bey aus Karlstadt stellte die Planung vor. Das neue Gerätehaus ist in Massivbauweise und einem leicht geneigten Flachdach als KfW-Effizienzgebäude 55 konzipiert und braucht 45 Prozent weniger Energie als ein Standardgebäude. Strom für die Wärmepumpe sollen künftig Solarkollektoren auf dem Dach des Feuerwehrhauses liefern. Die Gemeinde habe somit Weitblick gezeigt. Ebenso bei der Entscheidung für einen dritten Stellplatz, der Nutzung des Schulungsraumes auch für die Gemeinde und die Ergänzung eines barrierefreien WC’s für den „Räuberpark“. Da das Gebäude auf der bereits versiegelten Fläche des ehemaligen Sportgeländes entsteht sei keine weitere Versiegelung mehr notwendig. „Die Gemeinde Bischbrunn leiste einen wichtigen Beitrag für Klimaschutz und kommunale Daseinsvorsorge“ lobte der Architekt und hofft, dass bei den aktuellen Entwicklungen mit Energieknappheit, Preisexplosionen und Fachkräftemangel regionale Betriebe gewonnen werden können.

Nach dem Spatenstich feierten Feuerwehr, Gemeinde und Bevölkerung auf dem Pausenhof der ehemaligen Grundschule gemeinsam den Baustart.

Weiter Bilder unter Bildergalerie Neubau Feuerwehrhaus Bischbrunn

 

2022 08 12 Spatenstich 01

Die Gemeinde bewarb sich mit einer Förderanfrage aus Mitteln des Reginalbudget 2022 für zwei Kleinspielgeräte. Dieser Fördertopf beinhaltete eine Summe von 100.000,- €. Von den eingereichten 27 Projekten und den geförderten 15 Projekten war unter anderem die Gemeinde Bischbrunn mit dem Projekt, den  Räuberpark um zwei Kleinspielgeräte sowie einen Fahrradständer zu  erweitern, erfolgreich. Mit dem Regionalbudget können Kleinprojekte durchgeführt werden, die der Umsetzung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) dienen, im Gebiet des ILE-Zusammenschlusses liegen und mit deren Durchführung noch nicht begonnen wurde. Kleinprojekte sind Projekte, deren förderfähige Gesamtausgaben 20.000 EUR nicht übersteigen. Die tatsächlich entstanden Nettoausgaben wurden mit  80 % bezuschusst.
Somit stehne nun auch den "Kleinsten" eine Feder- sowie eine Doppelwippe zum Spielen zur Verfügung.
AutowippeWippe

 

Nach dem Ausscheiden von Petra Schwab aus dem Gemeinderat wurde als Nachrücker Edmund Väth in der Gemeinderatssitzung 07/2022 als neues Gemeinderatsmitglied vereidigt.

Mit dem Einschlagen des letzten Nagels am Richtbaum durch Bürgermeisterin Agnes Engelhardt, dem Richtspruch der angehenden Zimmerleute und einer zünftigen Grillparty, ausgerichtet durch die Feuerwehr Oberndorf mit ihrem Kommandanten Andreas Schwab, endete der Rohbau der neuen Pergola am Feuerwehrhaus. Sie soll künftig auch als „grünes Klassenzimmer“ für die benachbarte Grundschule genutzt werden. Die Klassen 3b und 4b waren mit ihren Klasslehrerinnen und Konrektorin Christine Scherg gekommen, um das neue Klassenzimmer zu begutachten. Die Pergola wurde im Rahmen des ILE-Regionalprojekts gefördert und von der BGJ-Zimmererklasse der Greising-Berufsschule Würzburg, unter Anleitung von Kevin Weidner und weiteren Fachlehrern, errichtet. Dieter Schmidt, Fachgruppenleiter Holz war aus Würzburg angereist um die Arbeit der Auszubildenden zu begutachten.

Nach dem Richtspruch lobte Bürgermeisterin Agnes Engelhardt die angehenden Zimmerleute: „Die Arbeit ist getan, der Richtspruch gesprochen. Das alles ist hochprofessionell und ihr könnt zu Recht stolz darauf sein, was ihr geschaffen habt. Das ist der große Vorteil beim Handwerk. Man sieht am Abend ein Ergebnis, das hält und oft sogar jahrzehntelang“. Sie bedankte sich bei Schulleiter Schweiger, dass er die Erlaubnis zu diesem Praxisprojekt gab und den Lehrern, die ihr Wissen und Können an ihre Schüler weitergeben.

Durch die zentrale Lage in unmittelbarer Nähe zu Schule, Kindergarten, Friedhof, Kirche und Einkaufsmarkt ist ein Platz entstanden, der zum Verweilen einlädt und für alle Generationen zur Stärkung des Gemeindelebens zur Verfügung steht. Das Ziel, interkommunal zusammenzuarbeiten und lebendige Ortskerne zu schaffen, werde so erreicht. Auch die Schule habe es sehr begrüßt, dass so ein „grünes Klassenzimmer“ für Unterricht im Freien entsteht

In den nächsten Wochen werden noch Sandsteinquarder mit Holzauflagen als Sitzgelegenheit aufgestellt. Dann kann die Pergola als Treffpunkt für alle Altersgruppen genutzt werden. Der besondere Dank der Bürgermeisterin galt dem aus Bischbrunn stammenden Europameister im Zimmererhandwerk Kevin Weidner, der als Fachlehrer an der Greisingschule unterrichtet, das Projekt geplant und komplett organisiert hat. Ihm sei es zu verdanken, dass die Gemeinde Bischbrunn wiederholt Austragungsort für die Praxiswoche wurde.

 

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