Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 125jährigen Bestehen der FFW Oberndorf wurde das neue MLF durch Pfarrer Stephan Schwab gesegnet. Das Fahrzeug wurde ersatzbeschafft und löst das in die Jahre gekommene TSF aus dem Jahre 1990 ab. Die Gemeinde investierte hierfür rund 215.000 Euro und kommt ihrer Pflicht, den Brandschutz in der Gemeinde zu gewährleisten und sicher zu stellen, nach. Einen Zuschuss in Höhe von 51.500 Euro gab es vom Freistaat Bayern. Es hat etwa 4 Jahre von der Bestellung über die Zuschussgenehmigung bis zum Bau bei der Firma Magirus in Ulm gedauert. Anfang Juli wurde dann endlich, noch rechtezeitg zum Fest, das MLF in Ulm im Beisein von Bürgermeisterin Engelhardt und 1. Kdt. Andreas Schwab an die Gemeinde übergeben. Das Fahrzeug ist auf dem aktuellen technischen Stand, ist allradgetrieben und besitzt einen Wasser- und Schaumtank. Die Kabine bietet Platz für eine Staffel, d.h. es können insgesamt 6 Einsatzkräfte befördert werden. Die zahlreichen Gäste wurden vom 1. Vorsitzenden Sebastian Weidner begrüßt und willkommen geheißen. Grußworte sprachen unter anderem Bürgermeisterin Agnes Engelhardt, Kreisbrandrat Peter Schmidt sowie 1. Kommandant Andreas Schwab.

Im Rahmen des diesjährigen Schulfestes der Spessart-Grundschule am 21.07.2019 wurde auch ein Empfang zur Feier des 50jährigen bestehen des Schulverbandes im ehemaligen Musiksaal abgehalten. Bürgermeisterin und Schulverbandsvorsitzende Agnes Engelhardt und Rektorin Michaela Neiderer gaben einen kurzen Rückblick über 50 Jahre Schulverband. Unter den zahlreichen Gästen waren unter anderem die Bürgermeisterin der Stadt Marktheidenfeld und Schulverbandsrätin Frau Helga Schmidt-Neder, Bürgermeister der Gemeinde Esselbach und stellvertretender Schulverbandsvorsitzender Richard Roos, ehemalige Verbandsvorsitzende, Verbandsräte und Gemeinderatsmitglieder sowie ehemalige Lehrer der Schule. Nach dem offiziellen Teil  bot sich noch die Gelegenheit in lockerer Runde auf die vergangene Zeit zurück zu blicken und Erinnerungen auszutauschen.

Die Regierung von Unterfranken teilt mit:

Hohe Waldbrandgefahr in Unterfranken: Hinweise zur Vermeidung von Bränden

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit herrscht in weiten Teilen Unterfrankens weiterhin eine hohe Waldbrandgefahr.Die Regierung von Unterfranken bittet daher die Bevölkerung, folgende Hinweise zu beachten:

  •  In den Wäldern gilt Rauchverbot vom 1. März bis zum 31. Oktober.
  •  Werfen Sie beim Auto- und Bahnfahren keine Zigarettenkippen aus dem Fenster.
  • Machen Sie im Wald oder in Waldnähe (bis 100 Meter) kein offenes Feuer. Bei offenen Feuerstätten sind die von ihnen ausgehenden Gefahren besonders zu berücksichtigen; von leicht entzündbaren Stoffen müssen offene Feuerstätten mindestens 100 Meter entfernt sein.
  • Geschlossene Feuerstätten im Freien müssen von brennbaren Stoffen und Gebäuden mindestens 5 Meter, von leicht entzündlichen Stoffen mindestens 25 Meter entferntsein.
  • Bei starkem Wind dürfen Feuerstätten nicht benutzt werden.
  • Bei Verlassen der Feuerstelle müssen Feuer und Glut vollkommen erloschen sein.
  • Parken Sie Ihren PKW nicht auf trockenem Gras, da es sich am heißen Katalysator entzünden kann.
  • Den Waldbesitzern wird dringend abgeraten, die Rinde und Gipfel von Borkenkäfer befallenen Hölzern zu verbrennen. Es wird empfohlen, das Restholz zu häckseln und aufgrund der hohen Nachfrage in Heizwerken zu verwenden.

Die rechtlichen Grundlagen für den Umgang mit Feuer finden sich im Waldgesetz für Bayern (BayWaldG), im Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG) und in der Landesverordnung zur Verhütung von Bränden (VVB). Bei Verstößen drohen Bußgelder bis zu 10.000 Euro. Zudem müssen Brandverursacher mit beträchtlichen Schadensersatzforderungen und gegebenenfalls auch Strafverfahren rechnen.

Naturführung zum Kleinod Bischbrunner Gemeindewiese Bischbrunn.

Zur  "Naturpark-Wiese des Jahres" führte Christian Solomon in einer gemeinsamen Veranstaltung des Naturparks Spessart mit der VHS-Lohr-Gemünden. Auf der Bischbrunner Gemeindewiese am Nächsterbrunn findet man dank Vertragsnaturschutz eine außergewöhnliche Artenvielfalt und besondere botanische Schätze. Die rund 15-köpfige Gruppe folgte Christian Salomon quer über die Wiese. Entscheidend für den Artenreichtum einer Wiese ist vor allem der Landwirt, wie Salomon betonte. Er ist beruflich als Gebietsbetreuer für Grünland im Naturpark Spessart tätig. In einem willkürlich gewählten Quadratmeter Wiese fand er über 20 verschiedene Pflanzen. Je nach Standort kämen in einem anderen Quadratmeter andere hinzu. Insgesamt seien weit über 100 Arten auf der Gemeindewiese vertreten. Solche Wiesen seien von ihrer Vielfalt praktisch der tropische Regenwald des Spessarts, verdeutlichte Salomon den Teilnehmern, unter denen sich auch Bischbrunns Bürgermeisterin Agnes Engelhardt befand. Diese brach eine Lanze für die Förderprogramme. Nur mit ihnen könnten die Landwirte wirtschaftlich arbeiten und so ihren Dienst für die Gesellschaft verrichten. Salomon stimmte ihr zu und forderte eine möglichst kleinräumige Nutzung der Landschaft. Fatal sei auch, wenn alle zum gleichen Zeitpunkt mähen, denn dann verschwänden großflächig zum selben Zeitpunkt Unterschlupf und Nahrungsquelle für Insekten und Vögel. Wichtig sei auch, dass Landwirte und Naturschutz miteinander sprechen. Der Botanische Superstar der Gemeindewiese ist für den Naturschützer aber die Kugelige Teufelskralle. Das Gewächs mit der tiefblauen Blüte gibt es im Spessart nur noch auf zwei Wiesen in Bischbrunn, die beide Landwirt Bauer bewirtschaftet. Dieser bespricht mit Salomon den Mähzeitpunkt und lässt auch Inseln auf der Wiese stehen, die ihm der Naturschützer vorher kennzeichnet. Die Gemeindeweise am Nächsterbrunn sei so artenreich, dass man dieses Jahr mit einem speziellen Gerät, das den Pflanzen nicht schadet, Samen abbürsten und sammeln werde. Die Samen würden dann im nahe gelegenen Naturschutzgebiet Weihersgrund ausgebracht, das artenärmer als die Gemeindewiese sei. Zum Abschluss der informativen und unterhaltsamen Wanderung dankte Salomon Landwirt Andreas Bauer, der das Kleinod Gemeindewiese am Nächsterbrunn durch seine angepasste Wirtschaftsweise erhält.

In der Turnhalle Bischbrunn wurde die gesamte Deckenbeleuchtung sowie alle Rettungszeichenleuchten erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Die gesamten Leistungen wurden in Eigenregie erbracht. Eine Erneuerung der Beleuchtung war unumgänglich, da einige der Lampen nicht mehr funktionierten und eine Reparatur, auch der Notbeleuchtung, nicht möglich war. Um in diesem Zuge gleichzeitig Energie einsparen zu können entschloss man sich für eine Umrüstung auf energiesparende LED-Technik. Waren vorher noch 96 Leuchtstoffröhren für die Ausleuchtung der Halle notwendig, so genügen aktuell nur noch 12 Lampen für die geforderte Beleuchtungsstärke. Energietechnisch betrachtet bedeutet dies eine Reduzierung der Leistung von 6.240 W auf nun 1.440 W und somit eine Energieeinsparung von etwa 67% bei voller Ausleuchtung. Zudem wurden, um für verschiedene Sportarten oder für Veranstaltungen die richtige Helligkeit wählen zu können, die Leuchten dimmbar ausgeführt und sind dezentral steuerbar. Somit leistet auch die Gemeinde Bischbrunn mit dieser Umrüstung einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt und Energieeinsparung.

 

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