Vollzug der Verordnung über die Verhütung von Bränden (WB) und des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG);
Erlass eines Verbotes von offenem Feuer im Gesamtgebiet der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld
 
Die Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld erlässt folgende
 
                            Allgemeinverfügunq:
 
I. Für das Gesamtgebiet der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld (Gemeinden Birkenfeld, Bischbrunn, Erlenbach, Esselbach, Hafenlohr, Karbach, Roden, Rothenfels und Urspringen) wird ein Verbot von offenem Feuer erlassen.
 
II. Als Ausnahmeregelung ist das Grillen innerorts mittels Holzkohlegrills im privaten Bereich erlaubt.
 
III. Die sofortige Vollziehung der Ziffer I. wird angeordnet.
 
IV. Diese Allgemeinverfügung gilt am Tag nach ihrer Veröffentlichung als bekannt gegeben.
 
Hinweis:
Gemäß Art. 41 Abs. 4 Satz 1 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG) ist nur der verfügende Teil der Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die  Allgemeinverfügung ist mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung bei der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld, Ordnungsamt, Zimmer 04, hinterlegt. Sie kann auf Wunsch eingesehen werden.
 
Zu II: Vor Entzünden des Grillfeuers muss gewährleistet sein, dass davon keine Gefahr für die unmittelbare Umgebung ausgeht. Der Grill darf nur auf feuerfestem Untergrund stehen und es ist ein ausreichender Mindestabstand zu leicht entzündbaren Stoffen (z.B. trockenes Gras, Holz) einzuhalten. Der Grill ist ständig durch eine geeignete Person unter Aufsicht zu halten. Bei starkem Wind darf nicht gegrillt werden, da sonst Funkenflug ein Feuer
verursachen könnte. Beim Verlassen des Grills müssen Feuer und Glut vollständig erloschen sein, d.h. die Glut muss bei Bedarf mit Wasser abgelöscht werden.
 
Marktheidenfeld, 06.06.2023

Am 27. Mai fand anlässlich der Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen des Landkreises Main-Spessart in Urspringen ein Festzug statt. Start des Zuges war um 13:00 Uhr und führte über mehrere Straßen, gesäumt von vielen Zuschauern, zum Festgelände vor der Schlossparkhalle. Hier standen die Urspringer Ortsvereine Spalier und jede einzelne Delegation aus dem Landkreis, immerhin 40 an der Zahl, wurden vor der Bühne von Matthias Walz begrüßt. Auch unsere, wenn auch kleine Abordnung, wurde hier empfangen und ein Gruppenbild aufgenommen. Thomas trug dankenswerterweise die Vereinsfahne des OCV, sodass auch wir, wie viele anderen Gemeinden auch, einen Fahnenträger bei uns hatten. Landrätin Sabine Sitter und Urspringens Bürgermeister Volker Hemrich sprachen nach dem Eintreffen aller Zugteilnehmer einige Begrüßungsworte. Danach begann das Festprogramm mit musikalischer Unterhaltung und Ausstellungen in der Schlossberhalle. 

 

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Der Einladung zur diesjährigen Bürgerversammlung in die Aula der Grundschule folgten etwa 70 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus unserer Gemeinde.

Um 19:45 Uhr begann die Versammlung mit der Begrüßung der Zuhörer sowie den anwesenden Gemeinderäten. Als nächstes sah die Tagesordnung den Bericht der Bürgermeisterin vor. In der rund 30-minütigen Präsentation wurde unter anderem auf abgeschlossene Projekte, wie z.B. die Herstellung von Erdurnengräbern im Friedhof Oberndorf, zurück geblickt und laufende Maßnahmen wie den Neubau des Feuerwehrhauses in Bischbrunn vorgestellt. Eine Übersicht der Gemeindefinanzen wie auch Statistiken zur Einwohnerzahl, die Schüleranzahl der Grundschule und die Belegung der Kindergärten durften nicht fehlen.

Nach einer kurzen Pause bestand die Möglichkeit, sich mit allgemeinen Fragen an die Bürgermeisterin zu wenden. Dies wurde von einigen Zuhörern genutzt und z.B. Fragen zum bevorstehenen Glasfaserausbau, zur Reparatur der Jägerstraße bzw. des Rothenbücher Weges oder zur Festlegung der Grundsteuer gestellt.

 

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Der Defibrillator gibt ein Stück Sicherheit

Als das Thema, angeregt durch ein Elternteil, aufkam, waren sich die Beteiligten – Bürgermeisterin Agnes Engelhardt und das Lehrerkollegium - schnell einig, dass die Anschaffung eines solchen Geräts sinnvoll sei, um im Notfall schnelle Hilfe leisten zu können. Bereits im Sommer waren die Lehrkräfte der Grundschule in einem Erste-Hilfe-Kurs im Umgang mit dem Defibrillator geschult worden.

Das neue Gerät hängt nun seit kurzem im Zugang zur Turnhalle der Spessart-Grundschule.

Mit diesem sogenannte „Laien-Defibrillator“ sollen Menschen, die nicht über medizinisches Wissen verfügen, Lebensrettung und Reanimation leisten können. Die Neuanschaffung verfügt über eine spezielle Kindertaste. Sobald diese aktiviert ist, erscheint auf dem Display statt der Abbildung eines Erwachsenen, die eines Kindes. Der „Defi“ schaltet dann automatisch in einen Analysealgorithmus, der speziell für Kinder ausgelegt ist. Mittels Grafik und Sprachanzeige führt er im Ernstfall Schritt für Schritt durch die gesamte Reanimation, so dass ihn jeder Ersthelfer anwenden kann.

Die Sparkassenstiftung für den Landkreis Main-Spessart hat die Beschaffung des Defibrillators mit 2000€ bezuschusst. Das Gerät ist im Durchgang zwischen Schule und Turnhalle angebracht, so dass es sowohl für die Schule als auch für Vereine, die nachmittags oder abends die Turnhalle nutzen, jederzeit zugänglich ist.



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